Prof. Dr.-Ing. Siegfried Huber

Allgemeine Informationen rund um die Kurse von Prof. Dr.-Ing. S. Huber

Instationäre Felder und Wellenausbreitung

Grundlagen der Wellenausbreitung elektromagnetischer Felder: Wellenausbreitung auf Leitungen, Leitungstheorie, Wellenwiderstand, Reflexionsfaktor, Smith-Diagramm, Maxwellgleichungen, Energie-Erhaltung, Ebene Wellen im Raum, Poynting-Vektor, Verhalten von Wellen an Grenzflächen, Energieaustausch mit Materie, Antennen und Antennenstrukturen

Das zeitlich veränderliche Elektromagnetische Feld, Energieaustausch, Poynting´scher Satz, Wellenleiter, Wellentypen in Wellenleitern, Technische Wellenleitertypen (Hohlleiter, Koaxialleitungen, Dielektrische Wellenleiter, Streifenleitungen), Wellenleiter und Leitungstheorie,

Grundlagen der HF-Schaltungstechnik, Passive Komponenten in der HF-Technik am Beispiel von Streifenleitungen, Grundschaltungen, Resonatoren, Leistungsteiler und Koppler, Wellenleiter n-Tore, Diskontinuitäten von Wellenleitern, HF-Transistorverstärker,

Grundsätzliche Problematik von Bauelementen im HF-Bereich,

Charakterisierung von HF-Transistoren mittels S-Parameter,

Anpassungsschaltungen, Schaltungsentwurf mit Smith-Diagramm, Stabilität von Zweitoren, Oszillatoren

Die Vorlesung beinhaltet praktische Übungen ähnlich einem Praktikum im Rahmen von 1 SWS mit den Themen: Wellenausbreitung auf Leitungen, Reflexionsmessungen, Wellenausbreitung in Hohlleitern, Mikrowellenschaltungstechnik, Antennen, Schaltungssimulation.

Kursinhalt:

Aufbau von Nachrichtenübertragungssystemen, Vertiefung Modulationsverfahren mit Sinusträger (AM, FM, PM), lineare und nichtlineare Verzerrungen, idealer Übertagungskanal

Frequenzmultiplex, Rauschen auf Übertragungsstrecken, Störungen bei Modulationsverfahren (Analogsignale, Digitalsignale)

Digitale Nachrichtenübertragung, Quantisierung, Pulsformung, Nyquistfilter, Entzerrer, Bitfehlerwahrscheinlichkeit, Leitungscodierung, digitale Signalregeneration,

Multiplexprinzipien, FDM (Frequency Domain Multiplex), TDM (Time Domain Multiplex), Multiplextechnik in modernen Telekom-Netzen,

Modulation analoger Träger mit digitalen Signalen (ASK, FSK, PSK, QAM etc.)

Es werden Kenntnisse auf ausgewählten Gebieten der Elektrotechnik vermittelt und zugehörige Berechnungsverfahren (Berechnung von Gleichstromkreisen, Elektrisches Feld, Magnetisches Feld, Wechselstromlehre, Grundkenntnisse der Elektronik) bei der Lösung elektrotechnischer Probleme dargelegt.

Kursinhalt: Gleichstromlehre, Elektrisches Feld, Magnetisches Feld, Wechselstromlehre, Grundkenntnisse der Elektronik

Weitere Kurse

- Elektrische Ladung, elektrisches Feld, Energie und Potential, Spannung, Kondensator
- Strömungsfeld und Strom, Stromtransport in Metallen und Halbleitern, Widerstand, Verlustleistung
- Magnetfeld, Induktion, Durchflutung, Spule
- Integrale Maxwellgleichungen für elektrische und magnetische Felder, Induktions- und Durchflutungsgesetz, Feldgrößen und deren Wechselbeziehung im inhomogenen Fall
- Stromkreis, Knoten- und Maschengleichungen, grundlegende Verfahren zur Netzwerkberechnung
- Gleichstromnetzwerke, Aufladevorgang von Kondensator und Spule
- Wechselstromnetzwerke, Zeigerdiagramme und komplexe Darstellung, RC- und RL-Netzwerke, Schwingkreis, Drehstromsystem
- Zweipole, lineare Quellen und Verbraucher
- Nichtlineare Zweipole am Beispiel pn- und Schottky-Diode, statische Kennlinien, dynamisches nichtlineares Verhalten, Linearisierung um einen Arbeitspunkt


Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse über den Aufbau von Mikrocomputersystemen und hardwarenaher Programmierung von Mikrocontrollern.
Für die Studiengänge EIT, EMB und MT ist es ein Pflichtfach (mit Praktikum), für andere Studiengänge wird es teilweise als FW-Fach angeboten (dann ohne Praktikum)