Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schmidt

Allgemeine Informationen rund um die Kurse von Prof. Dr.-Ing. U. Schmidt

Grundlagen der Programmierung 1

Dieser Kurs gibt eine Einführung in die Grundlagen der Programmierung. Es werden zunächst Grundbegriffe der Informatik wie Algorithmus und Daten vorgestellt und Syntaxdiagramme bzw. EBNF als Beschreibungs-mittel formaler Sprachen vorgestellt. Den Hauptteil des Kurses nimmt die Programmiersprache C ein. Wir lernen deren Syntax kennen und verwenden diese für die Entwicklung eigener Algorithmen.

Dieser Kurs gibt eine Einführung in die Grundlagen der objektorientierten Programmierung am Beispiel der Programmiersprache Java. Im Mittelpunkt stehen zentrale Begriffe der objektorientierten Programmierung wie Klasse und Objekt, Wiederverwendung und Vererbung, sowie Polymorphie. Der kreative Umgang mit umfangreichen Klassenbibliotheken und graphischen Benutzeroberflächen wird in diesem Kurs ebenfalls eingeübt.

Robotik

Der Kurs Robotik bietet eine Einführung in die Modellierung und Programmierung von Industrierobotern. Wie lernen zunächst, mit welchen mathematischen Mitteln wir die "Stellung", d.h. die Position und Orientierung starrer Körper im Raum beschreiben können. Dann modellieren wir den Roboter als "kinematische Kette", d.h. als Folge starrer Glieder, die durch Dreh- oder Schubgelenke miteinander verbunden sind. Wir sehen, wie sich die Stellung des Greifers aus den Gelenkkoordinaten des Roboters ergibt (Vorwärtskinematik), und wir berechnen umgekehrt die Gelenkkoordinaten für eine gegebene Greiferstellung (Inverse Kinematik).

Die Vorlesung wird durch praktische Übungen an einem siebenachsigen KUKA-Leichtbauroboter und an einem sechsachsigen Mitsubishi-Roboter ergänzt. Dabei lernen wir auch die jeweiligen Programmiersprachen für diese Roboter kennen.

Visualisierung einer Lernfabrik

Dieses Projekt findet im Rahmen des Schwerpunktes Produktions-mechatronik statt. Ziel des Projektes ist es, die im Labor C301 befindliche Lernfabrik in der Simulationssoftware CIROS so realistisch wie möglich zu simulieren. Hierzu müssen im ersten Schritt die einzelnen Module durch Import der Konstruktionsdaten einer 3D-Darstellung zugänglich gemacht werden. Dann muß die Funktionalität jedes Moduls durch geeignete SPS-Programme realisiert werden. Zum Schluß ist die Lernfabrik als Ganzes durch Verkettung der Module zu realisieren.

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